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Donnerstag, 30. November 2017

Der vorerst letzte Tag in den USA

Wie heißt es so schön? "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei?" Das mussten wir nach zwei wunderschönen Wochen auch schmerzlich erfahren. Denn unser letzter Tag war angebrochen. So ganz wollten wir es nicht glauben, dass bereits 2 Wochen hinter uns liegen sollten. Aber ein Blick in den Kalender hat es uns leider bestätigt.

Aber wir haben nur kurz Trübsal geblasen und haben uns lieber nochmal ins Getümmel in San Francisco gestürzt. Der Tag war wieder strahlend blau ohne eine einzige Wolke oder den berühmten Nebel am Himmel. Als erstes sind wir zur berühmten Lombard Street gefahren.



Donnerstag, 10. August 2017

Endlich in San Francisco

Endlich war es soweit: Ein weiteres Highlight unserer USA-Reise stand uns bevor: SAN FRANCISCO! Auch wenn sie den letzten Stop unserer Reise darstellte...auf diese Stadt hatten wir uns sehr gefreut! Schon alleine wegen der Golden Gate Bridge! In so vielen Filmen sieht man sie und schon dort wirkt sie unheimlich riesig und imposant. Und sie war auch unserer erstes Ziel. Na ja...zuerst haben wir ein Motel direkt am Flughafen bezogen, damit wir am Abflugtag nicht so früh aufstehen mussten, um den Mietwagen zurück zu geben. Wer weiß, wie der morgendliche Verkehr dort werden würde. 


Danach aber sind wir sofort los und haben uns erst einmal einen etwas abseits gelegenen Aussichtspunkt in einem Wohngebiet gesucht...ein Geheimtipp unseres Motels. (Ok...so abseits war es nicht, und es waren auch Touristen da...und ja, es gab diese typischen Touristentäfelchen mit Infos...ja, ich gebe zu, es war kein wirklicher Geheimtipp...oder alle waren in unserem Motel abgestiegen...) Und an diesem Tag hatten wir so etwas wie einen 6er im Lotto: Keine Wolke und kein Nebel weit und breit! Wir hatten 100%igen Ausblick auf die Brücke:


Donnerstag, 27. April 2017

Zurück ins Mittelalter in Sacramento

Na? Habe ich euch mit dem letzten Bericht auf die Folter gespannt? Ja? Das war meine Absicht! Wie schon beim letzten Mal geschrieben, hatten wir ja einen Tag extra und den wollten wir spontan in Sacramento verbringen. Ihr fragt euch jetzt bestimmt, für was Sacramento eigentlich berühmt ist, oder? 
Schämt euch nicht, wir wussten auch nicht so wirklich viel. Außer, dass es die Hauptstadt von Kalifornien ist, wussten wir eigentlich gar nichts. Dann aber haben wir im Motel ein paar Flyer liegen sehen. Unter anderem wurde da für "Old Sacramento" geworben. Eine Stadt wie im wilden Westen mit Veranstaltungen das ganze Jahr. Und wir hatten Glück: An diesem Wochenende waren die "Gold Rush Days". Es wurde mit historischen Aufführungen, Wild-West-Schießduellen und einer lebendigen Geschichtsstätte geworben. Das klang super interessant. Vor allem, weil ich aus Deutschland bereits Mittelalterfeste kenne, war ich sehr gespannt, wie das denn hier ablaufen würde. Also haben wir erst mal die Landkarte heraus gesucht, um zu kucken, wo das denn war. Und wir hatten mehr Glück als Verstand: Der Ort lag nur 15 Gehminuten von unserem Motel weg! Also nichts wie Foto und Geldbeutel geschnappt und los gings!



Donnerstag, 2. Februar 2017

Ein weiterer Nationalpark!

Könnt ihr euch noch an den letzten Bericht aus unserer USA-Reise erinnern? Vor allem an diese schreckliche Nacht in Bakersfield? Nein? Dann lest hier nochmal nach. Alle anderen können gleich weiter lesen.

Wie ich euch ja berichtet habe, wollten wir hier eigentlich mal den Tag ganz entspannt angehen, ausschlafen und ganz relaxed nach Fresno fahren. Es wäre für amerikanische Verhältnisse eine kurze Fahrt gewesen und wir hätten in Fresno ein bisschen shoppen und relaxen wollen. Ja...hätte, wäre, wenn...nach zwei Stunden Schlaf sind wir wirklich schon um 6 Uhr aufgestanden, haben eilig unsere Sachen gepackt und sind weg gefahren. Nichts wie weg von diesem Motel. Unser Plan war, an einem Rastplatz zu halten und dort im Freien zu Frühstücken. Ein paar Vorräte hatten wir ja noch.

Als wir dann aber etwa 10 Minuten unterwegs waren, haben wir hinter uns ein Auto entdeckt. Erst mal ja nichts schlimmes. So etwas soll auf einer Straße ja mal vorkommen... Aber kennt ihr diese Szenen in den Filmen, wo in diesen mega breiten Autos (fragt mich jetzt bitte nicht nach der Marke!) vier jüngere Männer durch die Straßen fahren, an einem vorbei fahren, ihre Pistolen ziehen und die Passanten erschießen? Genau so ein Auto mit genau solchen Insassen sind hinter uns gefahren. Und immer auf gleichem Abstand! Sind wir schneller gefahren, haben sie das auch getan. Fuhren wir langsamer, damit sie endlich überholen konnten, fuhren auch sie langsamer. In unserem Auto war es mucksmäuschen still. Selbst den Radio haben wir aus gemacht. Was sollten wir denn tun? Es gab auch keine Ausfahrt oder ähnliches, wo wir von der Straße hätten runter fahren können...wir waren mitten in der Pampa...
Nach einer gefühlten Ewigkeit (ich glaube, in Wirklichkeit waren es nur 5 Minuten) haben die Männer dann aufgeholt und uns wurde immer mulmiger. Wollten die am Ende was von uns? Aber kurz bevor sie auf gleicher Höhe waren, kam endlich die Ausfahrt zu einem Rastplatz und wir sind panisch da raus gefahren und haben uns erst mal hinter einem Lkw versteckt.



Dienstag, 10. Mai 2016

Warum wir auf unserer Reise Angst hatten...

Heute gibt es endlich wieder einen weiteren Tagesbericht von unserer USA-Reise. Was uns an diesem Tag erwartet hat, hätten wir uns nicht im Traum ausgemalt....


Leider war unser Aufenthalt in Las Vegas begrenzt und wir mussten unsere Koffer bereits nach zwei Nächten packen. Unser Plan für heute war der Besuch am Hoover Damm, dem berühmten Staudamm außerhalb von Las Vegas und dann die Fahrt nach Bakersfield. Hier die Route:


A: Las Vegas; B: Hoover Damm und C: Bakersfield




Normalerweise ist Las Vegas ja dafür bekannt, dass die Sonne sehr oft scheint. Besonders im Sommer. Aber am Tag unserer Abfahrt hätte man meinen können, der Himmel war traurig, dass wir schon wieder weiter müssen. Es war zwar warm, aber komplett bewölkt. Nachdem es aber an den Tagen vorher so warm war, war es fast eine Wohltat, dass die Sonne nicht mehr ganz so vom Himmel gebrannt hat.

Samstag, 19. März 2016

Wir machen Las Vegas unsicher

Endlich geht er weiter, der Bericht zu unserer ersten Amerikareise. Mir ist aufgefallen, dass es doch schon wieder etwas länger her ist, dass ich euch was davon erzählt habe. Also los:

Auf diesen Tag hatten wir schon die ganze Reise lang hingefiebert. Einen ganzen Tag lang Las Vegas live erleben! Bereits im Vorfeld hatte ich mich informiert, was wir hier so alles machen können. Schnell stand natürlich fest, dass wir das alles gar nicht an einem einzigen Tag schaffen konnten. Deshalb haben wir erst mal eine Vorauswahl getroffen. Was sollen wir tagsüber machen? Was machen wir lieber abends?

Mit einem guten Plan im Gepäck haben wir erst mal in einem typischen Diner direkt am Motel 6 gefrühstückt. Schon toll, wenn man Kaffee bis zum Umfallen trinken kann und nur einen bezahlt. Die Szenen aus den Filmen, wo die liebe Verkäuferin mit weißer Schürze und frischer Dauerwelle dem Hauptdarsteller nachschenkt stimmt also. Ohne Witz! Unsere Bedienung sah echt so aus!
Gut gestärkt sind wir dann erst einmal in das am nähesten gelegene Hotel auf dem Strip gegangen: das MGM Grant. Hier ist schon die Empfangshalle riesig.


Mittwoch, 23. Dezember 2015

Las Vegas wir kommen!!!

Aus der Überschrift ist es ja zu entnehmen: Der heutige Trip hat uns in die amerikanische Glücksspielmetropole geführt. Vorher aber haben wir noch mal geshoppt und einen weiteren Nationalpark besucht. Das war die Route:




















In St. George gibt es die sog. Zion Factory Stores. Das ist eine Outlet-Shopping-Einkaufszentrum. Auf zionfactorystores.com könnt ihr euch da etwas umsehen und wenn ihr mal in der Gegend seid, auch Gutscheine ausdrucken. Ich muss sagen, auch wenn es Outlet ist, sind manche Preise doch noch ganz schön gesalzen. Und wenn ich ehrlich bin, war das Meiste davon nicht so ganz mein Geschmack. Dafür aber haben wir bei Levi´s zugeschlagen: 4 lange Hosen, 1 kurze Hose und 2 T-Shirts für nur 160$! Das nenn ich mal ein Schnäppchen!

Nach einem Coffee-to-go sind wir dann aber bereits relativ früh - ok, es war Mittags - Richtung Westen zum Valley of Fire aufgebrochen.


Eindrücke von der Straße

Montag, 23. November 2015

Und wieder ein wunderschöner Nationalpark

Jetzt geht es weiter mit dem Reisebericht durch den Westen der USA. Im letzten Bericht hatte ich euch ja schon gesagt, dass ich diesen Reisetag zweiteilen werde. Denn nach dem atemberaubenden Bryce Canyon NP sind wir weiter in den Zion Nationalpark und anschließend nach St. George. Eine Strecke von ca. 260 km.



Der Zion Nationalpark ist nicht ganz so atemberaubend wie der Bryce Canyon, aber definitiv auch eine Reise wert. Leider kann ich euch vom Park selber nicht viele Bilder zeigen, denn der Akku der Kamera war leer...das waren im Bryce Canyon einfach zu viele Bilder für das arme Ding. Aber dafür gibts zwischendrin jetzt einfach ein paar Bilder von der Fahrt. Die sind auch mega genial.


Mittwoch, 2. September 2015

Ein wunderschönes Fleckchen Erde...ich bin verliebt!

Bevor ich euch jetzt zeige, warum ich in ein Stückchen Landschaft verliebt bin, muss ich euch sagen, dass ich den nächsten Tag unserer USA-Reise in zwei Berichten bringen werde, denn ich habe so viele Bilder, die ich euch nicht vorenthalten will, dass es wohl den Rahmen sprengen würde. Und ihr sollt euch ja nicht langweilen beim Lesen.

Vom letzten Bericht wisst ihr ja, dass wir in Hatch geschlafen hatten. Nach einem sehr kurzen Frühstück mit gratis Kaffee all-you-can drink sind wir bereits um 7:30 Uhr zum Bryce Canyon gefahren. Dort sind wir um 8:15 Uhr angekommen. Ihr fragt euch sicher, warum wir so früh los sind. Na ja...ich dachte, dass wir diesen Programmpunkt locker in 2 Stunden abarbeiten können und dann weiter fahren können, um einen weiteren großen Punkt abzuarbeiten. Aber da hatte ich wohl falsch gelegen.



Donnerstag, 25. Juni 2015

Von Williams nach Hatch

Heute gibt es mal wieder einen weiteren Tag unserer USA-Reise zu lesen. Diesmal geht es von Williams nach Hatch:



Der Tag begann wieder relativ früh. Die Abfahrt war um 7:15 Uhr. Mit dem Auto sind wir bis zum sog. Mather Point gefahren und von dort aus dann mit dem Shuttle-Bus weiter. Das schöne dort ist, dass man von Busstation zu Busstation auch laufen kann. Man kann also kürzer oder länger wandern oder sich von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt fahren lassen. Wir haben sowohl die eine, als auch die andere Variante in Anspruch genommen. 

Dienstag, 14. April 2015

Palm Springs - oder: Wer hat die Heizung angelassen?

Endlich geht der Road-Trip los!


Eigentlich wollten wir an diesem Morgen ausschlafen und gemütlich Richtung Palm Springs fahren, aber da wir am Abend vorher schon so früh im Bett waren und die Zeitverschiebung ja auch noch etwas mitgearbeitet hat, sind wir um 7:00 Uhr losgefahren in Richtung Palm Springs. Nach ca. 180 km und nicht ganz 3 Stunden Fahrt durch den Berufsverkehr in LA waren wir dann da. 

Blick in den Rückspiegel

Sonntag, 8. März 2015

2-Wochen-Rundreise durch den Westen der USA

Keine Angst, ich schreibe hier jetzt keinen riesigen ewig langen Reisebericht, für den ihr 3 Tage braucht, um ihn zu lesen. Ich werde euch das ganze etwas stückeln, damit ich euch dieses Reiseziel vernünftig näher bringen kann.

Zur Vorgeschichte: Im Jahr 2008, als meine jetziger Mann und ich noch nicht verheiratet waren, kamen wir eines Nachmittags darauf zu sprechen, wo wir unseren Urlaube verbringen wollen. Schon wieder Strandurlaub? Nöö...zu langweilig. Da kam zufällig ein Bericht im Fernsehen über den Grand Canyon. "Da will ich auch mal hin" hat mein Mann so vor sich hin gesagt...da kam mir eine Idee...wieso nicht nach Amerika fliegen? Wir waren jung, ungebunden, hatten keine Kinder und waren neugierig auf die Welt!