Sonntag, 25. Juni 2017

Gelierzucker von Dr. Oetker

Dank der Freundin Trendlounge konnte ich in den letzten Tagen meinen Marmeladenvorrat wieder gut auffüllen. Ich wurde nämlich ausgewählt, den Gelierzucker für Beeren und für Erdbeeren zu testen. Ich muss hier mal erwähnen, dass ich unheimlich gerne Marmelade koche. Allerdings nicht die 08/15-Standard-Version, sondern immer "etwas andere" Sorten. Da kommt schon mal ein Lambrusco mit rein oder die Wassermelone trifft Himbeeren. Aber auch Birnenschnaps habe ich schon mal verarbeitet.
Aus diesem Grund habe ich die Gelierzucker, die ich hier testen durfte, nie mit nach Hause genommen, denn sortenreine Marmeladen koche ich eigentlich sehr selten. Außerdem dachte ich immer, dass da irgendwelche Aromen drin sind, die die Erdbeeren oder Beeren aromatischer machen sollen. Deswegen habe ich mich gerne für den Test beworben, denn ich wollte unbedingt wissen, was daran so interessant und anders ist. Ich kann euch schon mal vorweg sagen: Es sind keine extra Aromastoffe mit enthalten! Es sind nur spezielle Mischungen von Zucker, Pektinen und Citronensäure, die genau auf die Frucht abgestimmt sind und so ein optimales Ergebnis liefern sollen. Ob das wohl geklappt hat? Darüber gleich mehr.

Hier erst einmal mein Testpaket:





Neben den zwei Sorten Gelierzucker gab es noch nützliche Tipps zum Marmeladekochen, aber auch Etiketten für die Gläser und natürlich eine Zeitschrift.

Als erstes habe ich den Gelierzucker für Erdbeerkonfitüre benutzt. Dazu habe ich erst einmal 1 kg Erdbeeren gekauft. Die im Garten waren zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz reif.


Da ich aber kleine Helfer hatte, wurden aus dem Kilo Erdbeeren ganz schnell nur noch 700g.


Ich wollte aber nicht nochmal in den Supermarkt fahren, weshalb ich  mal eben in der Gefriertruhe gestöbert und glatt noch Rhabarber gefunden habe, den ich da portionsweise eingefroren hatte. Abgewogen hatte er ziemlich genau 320g. Perfekt als Ergänzung für die Erdbeeren!


Die Früchte habe ich zuerst einmal zusammen gekocht und püriert. Dann mit dem Gelierzucker vermengt und unter Rühren zum kochen gebracht.  Nach etwa 3 Minuten habe ich die Gelierprobe gemacht...


...und bestanden. Also alles schnell in die vorbereiteten Gläser abgefüllt und schon konnten wir leckere Erdbeer-Rhabarber-Marmelade zum Frühstück genießen. Himmlisch!


Jetzt konnte ich es gar nicht abwarten, die zweite Sorte "Beeren" zu testen.

Himbeeren und die anderen Beeren sind bei uns ja noch nicht reif. Also habe ich mir einfach eine Packung TK-Beeren gekauft. Leider waren da nur 750g enthalten. Also habe ich auch hier improvisiert und mal eben einen alkoholfreien Holundersekt dazu genommen.


Alkoholfrei deshalb, weil bei uns ja Kinder mitessen. Als wir noch keine Kinder hatten, habe ich  - wie Anfangs schon geschrieben - normalen Sekt genommen oder auch mal Lambrusco oder Birnenschnaps. Sehr lecker kann ich sagen!

Auf jeden Fall habe ich auch hier die Beeren und den Sekt aufgekocht und den Zucker eingerührt.


Nach Anweisung gekocht und in Gläser abgefüllt, macht diese Sorte auch einen sehr guten und vor allem leckeren Eindruck!


Super fruchtig! Auch diese Sorte lieben meine Kinder sehr. Kein Frühstück mehr ohne Marmelade!

Solltet ihr also sortenreine Marmelade kochen wollen, kann ich euch diese Gelierzuckersorten durchaus ans Herz legen. Ich denke, ich werde demnächst öfter den Erdbeer-Gelierzucker kaufen. Wenn ich da so unsere Erdbeeren im Garten ansehe, dann wird es auf jeden Fall höchste Zeit!

Wie ist es mit euch? Kocht ihr auch gerne mal Marmelade?

Bis zum nächsten Test,









Vielen Dank, dass ich bei diesem
kostenlosen Test dabei sein durfte!