Mittwoch, 6. Juli 2016

Paula Fleckenkuchen im Test!

Als ich  neulich im Internet auf die Schnelle was gesucht habe, stand zufällig meine Tochter neben mir und hat mir über die Schulter gespitzelt. Und da haben ihre Kinderäuglein den Aufruf von Empfehlerin.de gesehen, dass Tester für den neuen PAULA Fleckenkuchen von Dr. Oetker gesucht werden. Ich muss dazu sagen, dass sie den PAULA Pudding nur aus der Werbung kennen, weshalb sie nur gerufen hat "Mama, schau mal! Die Paula ist im Computer drin!" Und natürlich schaut die Mama dann mit dem Kind das Foto an...und so konnten alle sehen, dass es sich nicht um einen Pudding, sondern um einen Kuchen handelt. Na ja...lange Rede kurzer Sinn: Sie wollte unbedingt diesen Kuchen haben und ich habe mich dann eben darauf beworben. Und da ihr diese Zeilen lesen könnt, wisst ihr, dass es geklappt hat. Bereits kurz nach der Zusage kam unser Testpaket an. Es waren insgesamt 5 Kuchen darin. Viermal die Sorte Schoko-Rührkuchen mit Vanille-Pudding-Flecken und einmal die Sorte Rührkuchen mit Schokosplits und Schoko-Pudding-Flecken



Zuerst fand ich es etwas komisch, warum von der einen Sorte so viele dabei waren und von der anderen nur eine. Nach dem Test, war ich froh, dass vom hellen Kuchen nur eine dabei war. Aber dazu später mehr.


Meine Kinder waren natürlich total aus dem Häuschen, als sie die ganze Menge gesehen  haben und so musste schnell der erste Kuchen daran glauben. Nach kurzer Überlegung wurde der Schokokuchen gewählt.



Der Kuchen ist in einer Aluschale, lässt sich aber sehr schön herausnehmen, ohne dass die Hälfte kleben bleibt. Er lässt sich einfach schneiden.



Es bleibt nur der Pudding leicht am Messer kleben, denn der ist schön weich, wie Paula-Pudding eben ist. Das kleine Stückchen hatte überraschenderweise ein ziemliches Gewicht. Das Stück auf dem Foto wurde von mir mit knapp 5 Gabeln voll gegessen und war also nicht sehr groß, aber sehr massig.



Wie ihr auf dem Foto hier seht, hat der Kuchen die Optik eines Brownies. Manche Tester bezeichnen ihn als "nicht fertig gebacken", aber Brownies sind ja eher so gemacht. Ich persönlich liebe Kuchen, die so sind.

Die Puddingflecken sind in kleinen Mulden unter gebracht.

Geschmacklich erinnert der Kuchen wirklich an einen Brownie. Allerdings habe ich beim essen das Gefühl, dass der Kuchen im Mund immer mehr wird - weil er eben so massig ist. Die Puddingflecken sind eine lustige Abwechslung, die das ganze etwas auflockern, aber nach so einem Stück ist man pappsatt. Meine Kinder hatten schwer mit diesem Stück zu kämpfen. Die Kleine, die sonst immer alles aufisst, hat sogar etwa 3/4 übrig gelassen, weil sie keinen Hunger mehr hatte. Und das heißt bei ihr was!



Diese Sorte fand ich persönlich sehr lecker. Schön schokoladig. Allerdings so mächtig, dass ich diesen Kuchen nicht täglich essen möchte. Ich hatte natürlich auch ne Freundin zu Besuch und auch sie fand ihn zwar lecker schokoladig, aber viel zu schwer und fast etwas zu süß.

Die zweite Sorte habe ich ein paar Tage später mit zu einem Kaffeekränzchen genommen.



Hier muss ich ja sagen, dass mich die Optik von den Flecken nicht so überzeugt hat. Aber das ist jetzt nur meine persönliche Meinung. Die Kinder beim Kaffeekränzchen waren begeistert von der Paula.

Auch diese Sorte liegt in einer Aluschale und kann problemlos heraus geschnitten werden. Der helle Teig ist mit Schokostückchen versehen und statt Vanillepuddingflecken gibt es jetzt welche mit Schokolade.



Auch hier hat beim ersten Bissen alles ziemlich am Gaumen geklebt und wurde irgendwie mehr im Mund.



Diesmal lag es aber nicht daran, dass der Kuchen so mächtig war, sondern - trotz chemischen Weichmachern - eher trocken war.  Geschmacklich kann ich sagen: Eine Katastrophe! Nur süß und sehr wenig schokoladig. Sehr sehr schade. Jetzt wisst ihr, warum ich froh war, dass nur einer dabei war.

Wenn ihr euch mal die Inhaltsstoffe anseht, dann wisst ihr auch, was ich mit Chemie meine:



Bereits nach der zweiten Zeile wird mir ganz schwindelig vom Lesen! Kein Wunder, dass der Kuchen so lange haltbar ist und trotzdem weich bleibt...auch wenn er eine Woche offen in der Küche steht...

Mein Fazit:
Für meine Kinder wird er absolut nicht nachgekauft. Zu süß, zu chemisch und zu viele Kalorien! Da stelle ich mich lieber in die Küche und backe selber (was ich ja eigentlich eh mache :) ). Da weiß ich wenigstens was drin ist. Für mich absolut unverständlich, dass so etwas für Kinder verkauft werden darf.

Bis zum nächsten Test!










Vielen Dank an Empfehlerin.de,
dass ich kostenlos testen durfte!