Mittwoch, 20. Mai 2015

Mit der Maltafel zurück in die Kindheit

Hattet ihr als Kinder auch Schreibtafeln? lch hatte eine große Standtafel und mit der habe ich sehr oft gespielt. Deswegen war ich gleich Feuer und Flamme, als testberichte.reviews Tester für eine Schreibtafel von nesthocker gesucht hatte. Da mir die Firma nesthocker durch den Test des Parkschildes und der Parkuhr (den Bericht könnt ihr hier nachlesen) auch noch sehr positiv in Erinnerung war, war es selbstverständlich, dass ich mein Glück versucht habe. Und ich hatte wirklich Glück und durfte sie zusammen mit meiner großen Tochter testen.




In dem Set sind, wie ihr seht, folgende Teile enthalten:

1 Schreibtafel (30x20cm)
1 Schwamm
5 bunte Kreidestifte.



Wie ihr auf dem Foto erkennen könnt, sind die Kreidestifte leider nicht heil angekommen. Bis auf die rote Farbe waren alle zerbrochen. Ich wüsste jetzt aber nicht, wie man das besser verpacken könnte. Höchstens in Schaumstoff oder so. Aber ich denke, sobald das Päckchen bei der Post "geworfen" wird, sind sie kaputt. 

Bevor ich meine Große auf die Tafel los gelassen  habe, habe ich sie erst einmal selbst getestet und mit verschiedenen Schreibstilen und Farben beschrieben:



Die Kreide lässt sich dabei leicht über die Tafel führen. Allerdings quietscht es leicht, wenn man zu fest aufdrückt. Im Test mit meiner Tochter ist aber aufgefallen, dass man wohl nur als Erwachsener zu arg aufdrücken kann. Bei ihr hat es kein einziges Mal gequietscht.

Die Tafel selbst ist übrigens sehr leicht und hat einen stabilen Holzrahmen. Die Verarbeitung ist sehr gut und man muss keine Angst haben, dass sich die Kleinen beim Malen einen Holzspieß in die Finger stechen könnten. Oben ist auch eine weiße Kordel angebracht, mit der man die Tafel an die Wand hängen könnte. Da ich bunte Fingerabdrücke auf der Wand befürchte, werde ich dies aber nicht machen. Das spart glaube ich Nerven.

Die Oberfläche der Tafel erinnert mich irgendwie an eine Kommodenoberfläche. Sie ist ganz glatt.



Wenn man die Tafel beschreibt entsteht Kreidestaub. Das ist klar. Wenn man aber mit dem beiliegenden Schwamm die Schrift wieder weg machen möchte, dann bleibt trotzdem noch ganz schön viel Staub auf der Oberfläche.



Und bereits nachdem ich dreimal auf die Tafel geschrieben hatte, hat der Schwamm die Kreide nicht mehr wirklich weg gebracht.



Mir ist dann eingefallen, dass ich als Kind immer mit einem feuchten Schwamm meine Tafel gereinigt hatte und habe den Schwamm nass bzw. feucht gemacht. So sah das Ergebnis aus:



Das war also auch nicht das Gelbe vom Ei. Eine Möglichkeit hatte ich aber noch im Hinterkopf und so habe ich einfach ein ganz normales Baumwolltuch nass gemacht und damit über die Tafel gewischt und so sah das Ergebnis dann aus:



Endlich war sie wieder sauber! 

So gut präpariert und von mir getestet durfte dann auch meine Große endlich ran und hat sofort los gelegt.



Sie war auch total begeistert davon und hat schnell herausgefunden, dass es sich auf einer nassen Oberfläche viel besser malen lässt, als auf der trockenen.



Sie spielt sehr gerne damit. Vor allem gefällt es ihr sehr gut, dass sie nur kleinere Fehler im Bild wegputzen kann, das restliche Bild aber bleibt und sie nicht immer ein neues Blatt Papier anfangen muss so wie sonst immer.

Mein Fazit:
Eine tolle Alternative zum üblichen Malen auf dem Papier. Den mitgelieferten Schwamm kann man zwar in die Tonne kloppen, aber alles andere kann man durchaus benutzen. Für mich als Erwachsenen ist die Oberfläche gewöhnungsbedürftig. Aber solange die Kinder damit Spaß haben und beschäftigt sind, werde ich dem ganzen auch alle Daumen nach oben geben.

Hattet ihr als Kinder auch so ne Tafel? 

Bis zum nächsten Test,







Die Tafel wurde mir kostenlos von 
Testberichte.reviews bzw. nesthocker 
zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!